1977 – Gartenbaumuseum

Im Juni 1977 wurde im ehemaligen Apothekerpavillon auf dem Gelände der WIG 74 in Oberlaa das Gartenbaumuseum eröffnet. Bereits nach 1918 plante man auf dem Gelände des Berggartens in Schönbrunn ein „Gärtnermuseum“ einzurichten. Diese Pläne wurden nicht realisiert. In den 1950er Jahren erfolgte schließlich ein Aufruf von Lehrern der Gartenbauschule der Gemeinde Wien in Kagran […]

1974 – WIG 1974

Bereits zehn Jahre nach der WIG 64 fand 1974 die zweite internationale Gartenbauausstellung in Wien statt. Der Laaer Berg wurde zum Gelände der WIG 74 umgestaltet. Die ÖGG beteiligte sich mit der Ausstellung „Haus und Garten“.

1959-1962 – Abbruch und Neubau

Die Bauarbeiten begannen am nördlichen Rand des Grundstückes, entlang der Liebenberggasse. Die ÖGG übersiedelte im Juni 1959 in Kanzleiräume Am Graben 19. Im Mai 1962 wurden die neuen Räume im Gartenbau-Hochhaus am Parkring im Rahmen der Generalversammlung feierlich eröffnet.

1956 – Verkauf der Liegenschaft

Die Substanz des Gartenbau-Gebäudes war im Laufe der Jahre so schlecht geworden und ein Abriss bereits seit 1914 geplant, dass eine Sanierung des Gebäudes nicht mehr rentabel war. Für einen eigenständigen Neubau fehlten der ÖGG die finanziellen Mittel. Daher verkaufte sie 1956 das Grundstück in gleichen Teilen an die Allgemeine Baugesellschaft A. Porr und die […]

1945 – Österreichische Gartenbau-Gesellschaft

Im Juli 1945 wurden sämtliche Mandatsträger der Donauländischen Gartenbau-Gesellschaft zunächst ihrer Ämter enthoben. Als provisorischer Verwalter wurde durch das Ministerium für Land- und Forstwirtschaft Stadtgartendirektor Fritz Kratochwjle, der von 1923-1934 Generalsekretär der ÖGG war, ernannt. Für die Umbildung der Donauländischen in die Österreichische Gartenbau-Gesellschaft wurde die 1934 außer Kraft gesetzte Satzung wieder eingeführt sowie ein […]

1938-1945 – Donauländische Gartenbau-Gesellschaft

Bereits im März 1938, wenige Tage nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht, wurde vom Ministerium für Land- und Forstwirtschaft ein kommissarischer Leiter für die Geschäfte der ÖGG bestellt. Im November 1938 begannen die Vorbereitungen für Satzungsänderungen, um die ÖGG an die Deutsche Gartenbau-Gesellschaft anzugliedern. Ab April 1939 wurde die Gesellschaft unter dem Namen „Donauländische Gartenbau-Gesellschaft“, […]

1934 – Entlassung des gesamten Vorstandes

Im Februar 1934 war die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs (SDAP) verboten worden. Da ein Teil des Präsidiums der ÖGG Mitglied der SDAP war, löste im März 1934 das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft den gesamten Vorstand und den Verwaltungsrat der Gartenbau-Gesellschaft ab und setzte einen neuen Vorstand unter der Leitung des Sektionsrates Rudolf Leopold ein. Friedrich […]

1929 – Gehilfenprüfung

Im Herbst 1929 führte die ÖGG auf Wunsch vieler Gärtner offiziell Gehilfenprüfungen ein. Die freiwilligen Prüfungen konnten von Gärtnern, deren Abschluss der Lehre nicht länger als zwei vergangen war, abgelegt werden. Die Prüfungskommission bestand aus Lehrern der Höheren Gartenbauschule in Klosterneuburg sowie der Gartenbauschule der ÖGG. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft hatte das Prüfungsstatut […]

1927 – Jubiläumsjahr

Anlässlich des hundertjährigen Jubiläums der ersten Pflanzenausstellung im Schwarzenberg’schen Garten beging die ÖGG ein großes Jubiläumsjahr. Vom 29. April bis 4. Mai 1927 fand in den Räumen der Hofburg die Jubiläums-Blumenschau sowie eine Ausstellung über neuzeitliche Gartengestaltung statt. Bei der vom 5. bis 11. September 1927 veranstalteten Wiener Herbstmesse organisierte die ÖGG die Abteilung Gartenbau […]